ich habe mich bei einer firma vor paar wochen in den USA beworben (californien) aus "interesse" bzw. habe ich nicht damit gerechnet das mir auch noch jemand antwortet (greencard? arbeitserlaubnis?).
es handelt sich um einen betrieb aus korea der in californien eine nebenstelle aufmacht in der softwarenetwicklung im bereich der "videospiele". laut homepage werden die ein netzwerk in den USA starten. also server und spiele hosts mit eigenen spielen (MMOS) samt community und events etc. von los angeles bis nach new york.
naja jetzt habe ich gestern eine antwort erhalten das ich in die engere auswahl aufgenommen werde und man mich nach den feiertagen anrufen wird.
das ich aus österreich komme wissen die.
ich habe aber auch angegeben das ich sofort das land verlassen würde wenn es zu einer anstellung kommen würde.
begründet habe ich das alles weil es in österreich fast nur uninteressante 0815 "satelite" zweigstellen der global player gibt mit schlecht bezahlten 0815 posten und in vielen bereichen sogar gar keine wie in der spielebranche. österreich ist da absoluter schlusslicht. auch firmen in der entwicklung von zukünftigen trends findet man fast nur und zwar ausschließlich in den USA (cloud-entwicklung, smart adaptionen, IP broadcasting, on demand services etc.).
ich kenne das aus meinem beruf. das meiste geht von deutschland aus und österreich ist halt ein "kleiner" außenposten.
deutschland ist wiederum der außenposten der USA. wir sind also genau genommen sub-sub-unternehmer .
nach deutschland will ich wirklich nicht, in die usa würde ich aber sofort gehen.
jetzt bin ich am überlegen ob ich nach einem "erfolgreichen" telefonat mir den luxus eines flugtickets leisten soll um in der bude tatsächlich zu erscheinen.
wie funktioniert das in den USA überhaupt mit der arbeitserlaubnis - was ich bis jetzt gelesen habe muss das der arbeitgeber einreichen und dann bekommt man eine "befristete" die jedoch verlängert werden kann und normalerweise auch wird.
bei den meisten funktioniert das ohne probleme sofern der betrieb den angestellten als "zwingend nötig" für das "unternehmen" umschreibt.
greencard gibt es aber dadurch keine.