michey87 hat geschrieben:1) Firwall Software und Hardwarebasis (im Router) am besten Kerio oder Norton 2005
2) Antivirenscanner mein Favourit Antivir weil es fast alles findet
3) Adware oder (und) Spybot Search and Destroy (gegen Spyware,Adware, Malware usw)
4) Niemals mit Kreditkarte bezahlen niemals eurern real name irgendwo eingeben weder messenger noch bei einem mail account (habe überall keine "real daten")
5) Prozesse kontrollieren nicht sicher dann ein tool wie Win Task installieren das sagt wo welcher Prozess wo hin gehört!
6) Kundenbereich vom Provider kann man leider schwer schützen da ja durch sniffing die Daten ausgespäht werden können jedoch wird bei allen Provider eine sichere Verbindung aufgebaut.
7) Optional über anonyme Proxies surfen wers ganz anonym haben will das man auch nciht weiß welcher Browser usw nimmt Ghost Surf
Wenn ihr ein PW wählt immer mit Zahlen und Sonderzeichen dazu wegen Brute Force (Brute Force probieren von Kombinaition bis es geknackt ist) so tut sich der kiddie schon viel schwerer. (kann Jahre dauern)
1. Software Firewall bringt dir nix, wenn auf dem selben PC gesurft wird. Dadurch kannst du immernoch Trojaner raufbringen. Da is eine Hardwarefirewall viel sicherer
2. Antivirenscanner ist nur nötig, wenn man auf unseriösen Seiten surft oder so tolle Freunde hat, dass man keine Feinde braucht
3. AdAware und sonstiges Zeugs kommt mir gar nicht erst auf dem Rechner.
Hier schützt viel mehr eine anständige Firewall und das "Nicht-Benutzen" von Internet Explorer und weiteren MS Produkten zum Zugang zu Internetdiensten.
Wer umbedingt AdAware nutzen möchte, der soll das 1x im Monat installieren, laufen lassen, und danach wieder runtertun - bzw. deaktivieren, damits nicht beim booten mitgestartet wird
4. Also ich hab bei einigen Sachen meinen Real Name. Mir ist es egal, da ich bis vor kurzem eine Domain hatte, über der man meine sämtlichen Daten sowieso rausfinden konnte.
Das mit Kreditkarte ist eine andere Sache. Bei Auslandszahlungen definitiv Kontoüberweisung wählen, da das bezahlen per Kreditkarte ins Auge gehen kann.
5. Absoluter Schwachsinn. Ich machs zwar ab und zu, allerdings ist das für den Laien vollkommen undurchsichtig und verwirrt ihn nur. Da würde jedenfalls ein anständiger virenscanner abhilfe schaffen, der erkennt "bößartige" Prozesse
6. Die Daten können da nur innerhalb des eigenen Netzes ausspioniert werden, da die Daten das Netz (in meinen Fall von aon) nicht verlassen. Und wenn sich da einer reinhacken möchte, kann er es gerne tun.
7. Proxies sind der größte Schrott den es gibt. Man ist nicht anonym dahinter, nein, ein weiterer Server wird dazwischen geschalten und loggt deine IP + die URLs, die du aufgerufen hast. Außerdem: Zurückverfolgen kann man dich immer. Da hilft gar nix. Jeder PC hat irgendwo seine Logs, und da taucht deine IP dann sicher drin auf, und schon haben sie dich.
Außerdem sind bei manchen Proxys bestimmte Seiten und bestimmte Ports gesperrt.
8. Ist auch nicht sicher. Sonderzeichen sind keine Lösung. Zur Erklärung:
Dein Passwort besteht aus n Zeichen.
Die Möglichen Zeichen sind jetz a-z+öäüß, A-Z+öäü, 0-9, !"§$%&/()=?`´#'-_.;,.<>|²³{[]}\~
Das sind jetz von mir aus bei 70 Zeichen oder so.
jetz rechnest du einfach 70 hoch n und weißt, wie viele durchgänge benötigt werden, um das Passwort zu knacken.
Das hängt also nicht davon ab, welche Zeichen verwendet werden, sondern wie viele!
Für den Laien ausgerechnet:
1 Zeichen: Es werden 70 Versuche benötigt, um das Passwort zu knacken
2 Zeichen: Es werden 4900 Versuche benötigt, um das Passwort zu knacken
3 Zeichen: 343000
6: 117649000000
10 Zeichen: 2,8 * 10^18
10^18 = 1000000000000000000
das entspricht also
2800000000000000000
Meine Lösung:
Ich surfe, arbeite, spiele, etc... am selben PC, auf dem auch das Internet reinkommt. Dort verwende ich Agnitum Outpost Firewall 2.x. Diese hab ich ziemlich gut im Griff. Bei der 1. Installation erledigt sie für mich sämtliche Konfigurationen, und ich kann selber auch noch rumstellen.
Ich kann zwischen 3 verschiedenen Modi wählen:
Alles Verbieten - nur das was explizit erlaubt wird, kommt durch
Regel Assistent - Jeder neue Prozess der ins Internet möchte (oder ins Netzwerk) muss warten, bis ich bei der Firewall sage, dass er immer zugelassen werden soll (oder einmal zulassen), oder er wird blockiert.
Alles Erlauben - Alles, was nicht explizit verboten wurde, kommt durch.
Ich persönlich bin im Regel Assistent Modus. Der ist zwar die erste Woche etwas unpraktisch, macht danach aber keinen Stress mehr. Noch dazu kann ich sichere IP(-Ranges) angeben. denen ich Vollzugriff erlaube.
In Kombination mit permanenten Opera nutzen und löschen von E-Mails von Leuten, die ich nicht kenne, bin ich damit seit ungefähr 1 Jahr unterwegs, und habe keine Probleme.
Das einzige, was mich an der Outpost Firewall stört: Der Tolle Assistent beim Installieren ist im nachhinein nicht mehr zugänglich. Sollte man nun einen weiteren Netzwerkadapter haben, muss man entweder manuell konfigurieren oder neu installieren.