Im Sinne von fallback fĂĽr den gesamten Traffic, jedoch mit Ausnahmen.
Ich hab hierbei mehrere Bedenken die ich erst sortieren muss.
Möchte zB ungern die jetzige Infrastruktur aufgeben da mittlerweile einfach zu viel dran hängt.
Festnetztelefonie geht in die fritzbox, wird dort in voip umgewandelt und geht dann weiter zum Snom.
Nebenbei hängen noch Dect Geräte an der F!B (Telefon, Steckdosen usw) und VPN läuft ebenfalls (VPN hat hier aber keinen relevanten Traffic). Die Fritzbox aufgeben will ich also nicht unbedingt, außer es gibt ein Gerät welches die selben Funktionen bietet.
Meine erste Idee wäre nun gewesen, das QNAP als Router zu missbrauchen. Soweit ich mich erinnere, kann ich am Qnap ebenfalls einen VPN-Server einrichten ( ? ). Nun wäre die Idee, mich Lokal via VPN am Qnap zu verbinden, dort das Routing zu übernehmen und gewisse Dienste via Abzweigung direkt über den LTE-Stick zu leiten, den Rest weiter zur Fritz!Box.
Allerdings mĂĽsste ich noch meinem Mac beibringen, lokale Zugriffe nicht via VPN zu leiten
Kompliziert "hust".
Einfacher wäre es wohl, einen zweiten Router (der gleichzeitig LTE und vDSL kann) der F!B vorzusetzen und die Box dahinter zu betreiben (kann die 7390 überhaupt noch so betrieben werden ? Also ohne DSL als zweiter NAT-Router ).
Noch einfacher wäre dann nur, statische Routen direkt am Mac einzurichten und den LTE-Stick direkt am Mac anzuschließen. Dann hab ich aber kein Fallback falls die DSL-Verbindung ausfällt. Außer, ich stöpsle den Stick wieder um.
Ich will auf jeden Fall den DSL-Zugang behalten, aber auch LTE dazu nehmen und es irgendwie sinnvoll auf alle Geräte im Haushalt aufteilen. Und da ich viel uploade (nein, nichts Illegales - ganz normale Arbeit), will ich hier den Upload Speed des LTE mitnehmen.
Und wenn das alles nicht funktioniert, gäbe es noch die Alternative, alles in den Keller zu verschieben. Dort könnte ich auch einen kleinen Server hinstellen. Bedeutet aber dann: GBit-LAN-Kabel 2 Stockwerke hoch ziehen, Antenne für LTE runter, WiFi expander für 2 Stockwerke (im Moment nutz ich nur einen Repeater im EG), Serverhardware, Feuchtraum-Serverschrank, USV... Der Kostenfaktor ist natürlich hier nicht zu verachten. Aber das ist so ein Wunschprojekt ohne wirklichen Sinn
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Jedenfalls hatte ich nun 2 Tage Zeit, den Speed via LTE zu testen und wenn man den Zahlen glauben darf, ist es schon ein Unterschied ob 100/42 oder 20/4 zur Verfügung stehen (wenn auch zum normalen surfen nicht relevant). Selbst abends um 8 war der Speedtest nie unter 80/25 MBit. Und das um 45€ im Monat.... Quasi geschenkt.
Wobei hierzu hätte ich noch eine Frage: da es bei 3 keine Verträge ohne 2 Jahresbindung mit maximalem Speed und ohne Traffic-Beschränkung gibt, ist man ja gezwungen ein Gerät subventionieren zu lassen.mdie Frage nur welches. Nehme ich lieber einen USB Stick oder doch ein "Webgate" Ding ?
Beim Webgate wäre der Vorteil dass das Modem integriert ist und man es via LAN weiterleiten kann. Aber ob man darauf Zugriff hat um zB. Portforwarding oder DMZ zu betreiben ?